Körper & Gesundheit

Was passiert bei einer Vergiftung?

Giftpflanzengarten ("The Poison Garden") im englischen Alnwick

Im englischen Alnwick gibt es einen Giftpflanzengarten ("The Poison Garden"). Dort erfährt man alles über bekannte und unbekannte Giftpflanzen. Bei einigen benötigt es eine Bewilligung, um sie überhaupt anzupflanzen! Bild: Steve F/Wikimedia Commons, CC-Lizenz

Es gibt verschiedenste Arten von Giftstoffen, die ganz unterschiedliche Schäden am oder im Körper bewirken. In gewissen Fällen kann man ein Gegengift einsetzen, um die Folgen der Vergiftung zu lindern oder rückgängig zu machen.

Vergiftungen sind Schäden, die am oder im Körper auftreten, wenn eine genügend grosse Menge einer giftigen Substanz eingenommen wurde. Es gibt Giftstoffe, die vom Menschen hergestellt werden, und Gifte aus der Natur: zum Beispiel pflanzliche, tierische und Pilzgifte sowie giftige mineralische Stoffe.

Je nach Gift reicht schon eine winzige Menge für eine Vergiftung aus; andere Stoffe sind erst in grossen Mengen giftig für unseren Körper. Vergiftungssymptome können harmlos sein, wie eine laufende Nase, doch andere Vergiftungen führen bis zum Organversagen im Körper und damit zum Tod.

Ein Gegengift (oder „Antidot“) ist ein Stoff, der entweder mit dem Gift direkt in Wechselwirkung tritt oder die durch das Gift hervorgerufene Symptome bekämpft.
Gifte können einerseits nach ihrer Wirkungsweise, andererseits auch nach ihrer Herkunft eingeteilt werden (siehe folgende Artikel):

Giftige Pflanzen und Pilze

Viele Pflanzen und Pilze produzieren Stoffe, die bei Berührung oder Einnahme für den Menschen schädlich sind. Besonders bekannt für ihre Gifte sind der Fliegenpilz und die Tollkirsche.

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Tierische Gifte

Zu den bekanntesten tierischen Giften gehören die Gifte der Schlangen und der Pfeilgiftfrösche.

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Schwermetalle und radioaktive Substanzen

Es gibt verschiedene anorganische Stoffe, die für den Menschen giftig sind, zum Beispiel Schwermetalle. Sie werden in grossen Mengen in der Industrie verwendet. Als Mineralien kommen sie aber auch in der Natur vor.

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Erstellt: 10.10.2012

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