Am ersten Tag ging es nach einer herzlichen Begrüssung los mit einem Rundgang durch die Räumlichkeiten, wo mir gezeigt wurde, wie Pflanzenschutzmittel auf die Zielpflanzen für wissenschaftliche Tests aufgetragen werden und wo die einzelnen Versuche stattfinden. Danach wurde ich in den Alltag von zwei freundlichen Mitarbeiterinnen eingeführt und durfte diesen bei verschiedenen Versuchen assistieren. Zum einen half ich bei einem Choice Test, bei dem untersucht wurde, wie Insekten auf gewisse ätherische Öle reagieren. Zum anderen war ich dabei, einen Versuch vorzubereiten, bei dem ich Pflanzen kontrolliert mit Blattläusen besetzte. Auch erkannte ich schnell die Gruppendynamik bei einem gemeinsamen Mittagessen und erfuhr viel über den Werdegang von verschiedenen Mitarbeitern, was mir auch zeigte, welche Spannbreite an Berufsmöglichkeiten es gibt. Am Nachmittag wurde ich in der Insektenzucht herumgeführt, wo ich einen weiteren Bestandteil der Forschung bei Syngenta entdeckte.
Innovationen im Pflanzenschutz
Am zweiten Tag begann ich den Tag wieder im Labor mit einem weiteren Mitarbeiter, der mich direkt in die Gewächshäuser führte, um dort Pflanzen für die Behandlung mit einem neuen Insektizid vorzubereiten. Danach lernte ich eine neue Methode der Applikation von Pflanzenschutzmitteln kennen, was mir auch wieder gezeigt hat, dass es in der Forschung immer neue Innovationen braucht. Dies lässt die Laborarbeit auch nicht langweilig werden. Weiter konnte ich ein Riesenmikroskop für eine Analyse nutzen, was mir wiederum zeigte, welche Ressourcen in der Industrie zur Verfügung stehen. Des Weiteren lernte ich den Alltag einer Doktorandin kennen und hatte spannende Gespräche darüber, welche Vorteile es haben kann, in der Industrie seine Doktorarbeit zu machen.