PCB wurden bis in die 1980er Jahre vor allem in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren sowie als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen verwendet. Sie wurden früher beispielsweise als Weichmacher bei der Herstellung von Plastik verwendet. Diese Chlorverbindungen sind im Labor hergestellte Chemikalien, die es in der Natur so nicht gibt. Ihre gute Fettlöslichkeit führt dazu, dass sie sich im Fettgewebe von Menschen und Tieren einlagern, und weil sie nur schlecht biologisch abbaubar sind, verbleiben sie dort jahrzehntelang. Aufgrund ihrer giftigen, krebsauslösenden und fruchtschädigenden Wirkung wurde die Verwendung von PCB 2001 verboten.