Bakteriophagen

Viren, die ausschliesslich Bakterien befallen. In der Gentechnik werden sie häufig als Gen-Taxi verwendet.

Bakterium

Mikroorganismen, die aus einer einzigen Zelle bestehen und keinen Zellkern haben.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind Kohlenhydrate, die der Mensch grösstenteils nicht verdauen kann. Sie kommen vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vor, da sie in Pflanzenzellen als Stütz- und Strukturelemente dienen (z. B. Zellulose).

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Basen

Bezeichnung für die Bausteine der DNS und der RNS.

Basenpaarung

Jeweils zwei der vier Bausteine der DNS passen zueinander und können ein Paar bilden: Adenin und Thymin sowie Cytosin und Guanin. Das Kopieren von DNA und Abschreiben der DNS zu RNS beruht auf dem Prinzip der Basenpaarung.

Befruchtung

Vereinigung einer Eizelle mit einer Samenzelle zu einer befruchteten Eizelle.

Bergmannsche Regel

Diese Regel beschreibt die Beobachtung, dass innerhalb einer Art die Individuen aus kalten Gebieten größer sind als in wärmeren Regionen.

Biodiversität

Als Biodiversität bezeichnet man die Vielfalt der Lebensformen in einem Lebensraum.

Biofilm

Biofilme bestehen aus Bakterien und eine sie umhüllende dünne Schleimschicht, die die Bakterien selbst produzieren. Das Leben in der Biofilm-Gemeinschaft bietet viele Vorteile für die Bakterien, vor allem Schutz.

Bioreaktor

Bioreaktoren werden zur Kultivierung von Mikroorganismen eingesetzt. In diesen Behältern können Bedingungen wie pH-Wert, Temperatur, Sauerstoffzufuhr oder Zuckergehalt exakt gesteuert werden, so dass die Mikroorganismen optimal gedeihen.

Biotechnologie

Sammelbegriff für Verfahren, bei denen lebende Zellen oder Enzyme zur Stoffumwandlung oder Stoffproduktion eingesetzt werden (z. B. Hefe zur Bierherstellung oder Chymosin zur Käseherstellung).

Blas

Die Luft, die ein Wal nach dem Tauchen aus seinem Blasloch ausstösst. Diese ausgeatmete Luft ist über der Wasseroberfläche als Nebelfontäne sichtbar (beim Blauwal bis zu 12 m) und verrät oft als erstes die Anwesenheit eines Wals.

Bleichmittel

Bleichmittel sind für das weisse Papier und das weisse Hemd verantwortlich - es sind Stoffe, welche die im Papier und in den Textilien vorhandenen Farbmoleküle angreifen und zerstören, wodurch die Farbe verloren geht.

Blütenpollen

Pollen oder auch Blütenstaub werden die männlichen Samenzellen von Samenpflanzen genannt. Honigbienen sammeln Pollen, um ihren Nachwuchs damit zu ernähren. Die Pflanzen selber produzieren Pollen, um sich zu vermehren.

Blutkreislauf

Der Blutkreislauf bringt Sauerstoff, Nährstoffe und andere Substanzen zu den Zellen und tranportiert Abfallstoffe ab. Bei Wirbeltieren besteht dieses System aus dem Herzen und den Blutgefässen (Adern), in denen das Blut fliesst.

Bottom-Up

Mit kleinen Bausteinen größere Strukturen aufbauen (Legoprinzip).

Brachzeit

Zeit, in der eine landwirtschaftliche Fläche nicht bearbeitet wird, damit sich der Boden erholen kann.

BSE

BSE steht für "Bovine spongiforme Enzephalopathie", auf Deutsch "schwammartige Gehirnkrankheit der Rinder". In der Umgangssprache wird die Tierkrankheit auch "Rinderwahnsinn" genannt.

Bt-Mais

Transgene Pflanzen mit einem Gen aus dem Bodenbakterium Bacillus thuringiensis, aufgrund dessen die Pflanzenzellen ein Insektengift produzieren. Die Pflanzen sind dadurch gegen bestimmte Insektenschädlinge geschützt.

Buschfleisch

Buschfleisch (engl. bushmeat): afrikanische Bezeichnung für das Fleisch von Wildtieren aus dem Urwald oder der Savanne. Buschfleisch kann von Säugetieren wie Affen oder Stachelschweinen stammen, aber auch von Reptilien, Schlangen, Fröschen und Vögeln.

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