Alle Regenwürmer haben eines gemeinsam: Sie ernähren sich von Pflanzenabfällen, die zum Teil bereits von Insekten, Bakterien oder Pilzen zersetzt wurden. Würmer sind sehr wichtig, weil sie unter der Erde Gänge graben und an der Oberfläche kleine Erdhaufen produzieren, die reich an Mineralien und anderen natürlichen Düngemitteln für die Pflanzen sind. Durch die Gänge wird der Boden belüftet und das Wasser zirkuliert besser im Boden. Ausserdem helfen die Regenwurm-Gänge den Pflanzen, mit ihren Wurzeln in den Boden einzudringen und ihn stabiler zu machen.
In einem gesunden Boden leben zwischen 1 und 3 Millionen Regenwürmer auf einem Hektar – das ist eine Fläche, die etwas grösser ist als ein Fussballfeld. Man kann diese Würmer in drei Gruppen einteilen.