Das brauchst du:
- 200 g Natron
- 100 g Zitronensäure
- 50 g Stärkepulver (Maizena)
- 2 EL Milchpulver
- 1 TL Puderzucker oder Honig
- ca. 100 ml Speiseöl
- 20 Tropfen Parfumöl
- etwas Lebensmittelfarbe
Bild: Tamara Bucher
So wird’s gemacht:
- Mische alle festen Bestandteile miteinander in einer Schüssel.
- Gib alle flüssigen Bestandteile zu.
- Mische mit einem Löffel alle Zutaten zu einem Teig, so dass er ähnlich wie ein Mailänderli-Teig wird. Wenn er zu fest ist, gib etwas mehr Öl dazu. Wenn er zu feucht ist, kannst du noch etwas Stärke dazugeben.
- Knete den Teig und forme deine Badekugeln mit den Händen.
- Lass die Kugeln eine Woche trocknen – fertig!
Video zum Experiment
Weitere Bilder und Infos findest du in der Anleitung als PDF zum Herunterladen
Wozu dienen die verschiedenen Inhaltsstoffe?
Natron und Säure sind die beiden Hauptbestandteile einer Badebombe. Sie erzeugen den Sprudel-Effekt: Sobald du die Badebombe ins Wasser gibst und diese beiden Komponenten in wässriger Lösung miteinander in Kontakt kommen, setzt eine heftige chemische Reaktion ein. Dabei entsteht letztlich das Gas Kohlendioxid, welches das Wasser zum Sprudeln bringt.
Warum sprudelt eine Badebombe?
Stärke, Puderzucker, Honig und Fett sorgen für die Konsistenz der Badebombe und dafür, dass der „Teig“ schön zusammenklebt.
Bild: Tamara Bucher
Quelle: Redaktion SimplyScience.ch
Erstellt: 01.10.2014